Zellbiologische Regulationstherapie
nach Dr. Bernd Dickreiter
Es geht uns gut wenn es unseren Zellen gut geht.
Die Betrachtungsweise der Entstehung von Beschwerden und Krankheiten wird durch die ZRT erheblich erweitert. Die therapeutischen Vorgehensweisen und die Heilungsprozesse können dadurch wesentlich effektiver gestaltet werden.
Zellbiologisches Denken bedeutet in der Medizin das Grundprinzip der Lebenssituation der Zellen im Körper zu kennen und in die medizinische Praxis zu integrieren. Der menschliche Organismus besteht aus ca. 80 Billionen Zellen. Für alle gelten die gleichen Basiszusammenhänge. Eine saubere und durchgängige extrazelluläre Matrix (EZM) ist die Voraussetzung für vitale und gesunde Zellen. Aber die arteriellen Kapillare wird die extrazelluläre Matrix mit Nähr-, Mineral- und Vitalstoffen versorgt. Aber Venen und Lymphgefäße wird die Zellumgebung gereinigt. Diese kleinste Betriebsgemeinschaft zwischen arterieller Kapillare, extrazellulärer Matrix, Zelle, lymphatischem und venösem Abfluss muss reibungslos funktionieren.
Neben mangelnder arterieller Versorgung führen Stauungen und Verdichtungen in der EZM zu einer Drosselung des Zellstoffwechsels bis hin zur Milchsäurevergärung mit einer entsprechenden lokalen Übersäuerung. In der Zellumgebung liegen die Schmerzfühler, die bei einer Übersäuerung gereizt werden. In dieser Situation versucht der Körper über reaktive, entzündliche Vorgänge die gestörte Zellversorgung wieder zu verbessern. Viele krankhafte Veränderungen wie z.B. unspezifische Rückenbeschwerden, Sehnenansatz- und Gelenkschmerzen können durch die zellbiologische Sichtweise jetzt ursächlich besser verstanden und mit den ZRT-Therapiemodulen effektiver behandelt werden.
Zellbiologisches Denken bedeutet in der Medizin das Grundprinzip der Lebenssituation der Zellen im Körper zu kennen und in die medizinische Praxis zu integrieren. Der menschliche Organismus besteht aus ca. 80 Billionen Zellen. Für alle gelten die gleichen Basiszusammenhänge. Eine saubere und durchgängige extrazelluläre Matrix (EZM) ist die Voraussetzung für vitale und gesunde Zellen. Aber die arteriellen Kapillare wird die extrazelluläre Matrix mit Nähr-, Mineral- und Vitalstoffen versorgt. Aber Venen und Lymphgefäße wird die Zellumgebung gereinigt. Diese kleinste Betriebsgemeinschaft zwischen arterieller Kapillare, extrazellulärer Matrix, Zelle, lymphatischem und venösem Abfluss muss reibungslos funktionieren.
Neben mangelnder arterieller Versorgung führen Stauungen und Verdichtungen in der EZM zu einer Drosselung des Zellstoffwechsels bis hin zur Milchsäurevergärung mit einer entsprechenden lokalen Übersäuerung. In der Zellumgebung liegen die Schmerzfühler, die bei einer Übersäuerung gereizt werden. In dieser Situation versucht der Körper über reaktive, entzündliche Vorgänge die gestörte Zellversorgung wieder zu verbessern. Viele krankhafte Veränderungen wie z.B. unspezifische Rückenbeschwerden, Sehnenansatz- und Gelenkschmerzen können durch die zellbiologische Sichtweise jetzt ursächlich besser verstanden und mit den ZRT-Therapiemodulen effektiver behandelt werden.
Systematischer Therapieaufbau in der Physiotherapie
Die Physiotherapie bekommt mit der ZRT eine klare Systematik für deren Vorgehensweise. Erst das Zelle-Milieu sanieren, den Zellstoffwechsel normalisieren, die Mikrozirkulation in Gang bringen, spezifische Wärme hinzufügen usw. bis zu krankengymnastischen Übungen. Die Physiotherapie erfährt durch diese deutlich effektiven Maßnahmen zur Prozessoptimierung auf Zellebene eine signifikante Aufwertung und eine neue medizinische Bedeutung.
Erst sanieren, dann trainieren
Erst wenn die Zellen vital sind und gut funktionieren, können die Patienten die wichtigen Ausdauer-, Kraft- und Koordinationsübungen wirkungsvoll absolvieren. Umgekehrt werden Zellen, die sich in Not befinden, durch zusätzliche körperliche Aktivitäten weiter ins Elend getrieben.
Erst sanieren, dann trainieren
Erst wenn die Zellen vital sind und gut funktionieren, können die Patienten die wichtigen Ausdauer-, Kraft- und Koordinationsübungen wirkungsvoll absolvieren. Umgekehrt werden Zellen, die sich in Not befinden, durch zusätzliche körperliche Aktivitäten weiter ins Elend getrieben.
Therapiebausteine der ZRT
Leitlinie der ZRT ist es, das Zelle-Milieu-System zu sanieren. Alle Prozesse müssen optimal ablaufen, um ein gesundes vitales Gewebe zu gewährleisten.
Erster Schritt:
Entsorgung geht vor Versorgung: Durch mechanische Längsvibrationen der Skelettmuskulatur erfolgt eine Abdrainage von Stoffwechselrückständen aus der extrazellulären Matrix über die venöse und lymphatische Ableitung. Dadurch erzielt man unmittelbar eine bessere Versorgung der Zellen, da die Diffusion von Nährstoffen von der arteriellen Kapillare zur Zelle jetzt wieder gewährleistet ist.
Zweiter Schritt:
Wärme unterstützt Heilungsvorgänge: Bei einem verbesserten Zellstoffwechsel können die Heilungsvorgänge Über eine Wärmezufuhr wirkungsvoll unterstützt werden. Neben der thermischen Stoffwechselsteigerung spielt die Auflösung von Gelosen in der extrazellulären Matrix eine große Rolle. Eine adäquate lokale Tiefenwärme wird mit dem wassergefilterten Infrarot A erreicht. Bei einer Ganzkörperhyperthermie kommt das gesamte Infrarotspektrum zum Einsatz.
Dritter Schritt:
Optimierung der Sauerstoffversorgung: Die eigentliche Sauerstoffaufnahme wird durch ein tägliches Bewegungsprogramm erheblich verbessert. Dabei werden die Art der körperlichen Bewegung, die Intensität und die Dauer individuell abgestimmt. Bei besonderen Erkrankungen kommen zusätzlich die normobare und die hyperbare Sauerstofftherapie in bestimmten medizinischen Zentren zum Einsatz.
Vierter Schritt:
Abbau latenter Gewebeübersäuerung: Die latente Azidose bzw. die lokalen Übersäuerungen sollten
gelindert und abgebaut werden. Entsprechende therapeutische Empfehlungen wie die Einnahme
basischer Mineralien, die Umstellung auf eine basische Ernährungsweise sowie hydrotherapeutische
Behandlungen wie Basenwickel usw. werden vorgeschlagen bzw. umgesetzt.
Fünfter Schritt:
Substitution von Vitaminen und Antioxidantien: Für einen intakten Zell-Stoffwechsel werden ausreichend
Betriebsstoffe wie Vitamine und Antioxidantien benötigt. Nachdem die Transiträume zur Zelle
durch die vorangegangenen Therapieschritte nun frei sind, kann die wirkungsvolle Einnahme von
orthomolekularen Substanzen erfolgen
Weitere Schritte:
Ausgehend von der Gesamtsituation des Patienten und zur Stabilisierung des Therapieeffektes wird ergänzend empfohlen:
- sich ausreichend zu bewegen,
- genügend Flüssigkeit zuzuführen,
- die Ernährung im Sinne einer vollwertigen und einer LOGI-modifizierten Kost umzustellen,
- Omega-3-Fettsäuren zu substituieren,
- sich dem Tageslicht auszusetzen (Spaziergang)
Erster Schritt:
Entsorgung geht vor Versorgung: Durch mechanische Längsvibrationen der Skelettmuskulatur erfolgt eine Abdrainage von Stoffwechselrückständen aus der extrazellulären Matrix über die venöse und lymphatische Ableitung. Dadurch erzielt man unmittelbar eine bessere Versorgung der Zellen, da die Diffusion von Nährstoffen von der arteriellen Kapillare zur Zelle jetzt wieder gewährleistet ist.
Zweiter Schritt:
Wärme unterstützt Heilungsvorgänge: Bei einem verbesserten Zellstoffwechsel können die Heilungsvorgänge Über eine Wärmezufuhr wirkungsvoll unterstützt werden. Neben der thermischen Stoffwechselsteigerung spielt die Auflösung von Gelosen in der extrazellulären Matrix eine große Rolle. Eine adäquate lokale Tiefenwärme wird mit dem wassergefilterten Infrarot A erreicht. Bei einer Ganzkörperhyperthermie kommt das gesamte Infrarotspektrum zum Einsatz.
Dritter Schritt:
Optimierung der Sauerstoffversorgung: Die eigentliche Sauerstoffaufnahme wird durch ein tägliches Bewegungsprogramm erheblich verbessert. Dabei werden die Art der körperlichen Bewegung, die Intensität und die Dauer individuell abgestimmt. Bei besonderen Erkrankungen kommen zusätzlich die normobare und die hyperbare Sauerstofftherapie in bestimmten medizinischen Zentren zum Einsatz.
Vierter Schritt:
Abbau latenter Gewebeübersäuerung: Die latente Azidose bzw. die lokalen Übersäuerungen sollten
gelindert und abgebaut werden. Entsprechende therapeutische Empfehlungen wie die Einnahme
basischer Mineralien, die Umstellung auf eine basische Ernährungsweise sowie hydrotherapeutische
Behandlungen wie Basenwickel usw. werden vorgeschlagen bzw. umgesetzt.
Fünfter Schritt:
Substitution von Vitaminen und Antioxidantien: Für einen intakten Zell-Stoffwechsel werden ausreichend
Betriebsstoffe wie Vitamine und Antioxidantien benötigt. Nachdem die Transiträume zur Zelle
durch die vorangegangenen Therapieschritte nun frei sind, kann die wirkungsvolle Einnahme von
orthomolekularen Substanzen erfolgen
Weitere Schritte:
Ausgehend von der Gesamtsituation des Patienten und zur Stabilisierung des Therapieeffektes wird ergänzend empfohlen:
- sich ausreichend zu bewegen,
- genügend Flüssigkeit zuzuführen,
- die Ernährung im Sinne einer vollwertigen und einer LOGI-modifizierten Kost umzustellen,
- Omega-3-Fettsäuren zu substituieren,
- sich dem Tageslicht auszusetzen (Spaziergang)